ist in Lissabon geboren und wuchs als Sohn portugiesischer Emigranten in Deutschland auf. Schon als Kind begeistert er sich fürs Tanzen. In einer Folkloregruppe macht er seine ersten Bühnen- und Tanzerfahrungen. Bei Dominique Lassaki in Hamburg entdeckt Antonio seine Leidenschaft für den Flamenco.
Seine Tanzausbildung machte er bei verschiedenen Flamenco-Künstlern in Deutschland und Spanien, u. a. bei Ana Maria Amahi, Andrés Marin, Eva La Yerbabuena, José de Udaeta, Alicia Marquez, Juan Povillo und insbesondere bei Manuel Betanzos und La Moraima. Antonio hat sich als Tanzpädagoge und Choreograf an der UdK Berlin weitergebildet.
Seit vielen Jahren unterrichtet und leitet Antonio bundesweit Flamencokurse und Workshops und leitet sein eigenes Flamenco-Studio in Berlin, die FlamencoWerkstatt. Antonio Dias ist in Deutschland und in anderen Ländern Europas auf der Bühne zu sehen und tanzt als Solotänzer in verschiedenen Kompanien. U. a. beim Flamenco Festival Rhein/Main, dem Flamenco Festival Montabaur, und im Kammermusiksaal der Philharmonie in Berlin.
Bevor sie ihre Liebe zum Flamenco entdeckte, tanzte sie jahrelang im Bereich Ballett und Modern Dance. Die renommiertesten Flamencolehrer im Berliner Raum wie Amparo de Triana, Heidi la Moraima, Antje Herber und Guido el Tallo prägten ihren Tanzstil. Neben Engagements als Tänzerin und Choreographin in verschiedenen Berliner Tanz- und Theaterproduktionen unterrichtet sie seit 2003 selbst Flamenco.
La Mona begann ihre künstlerische Laufbahn mit Musik, Schauspiel und Tango Argentino. Flamenco lernte sie in der berühmten Tanzschule Amor de Dios in Madrid, in Berlin, in Sevilla und in Jerez de la Frontera, wo sie auch ihre künstlerische Heimat fand. 1994 gründete sie ihre eigene Flamencogruppe PURA VIDA und 2001 »azabache Flamenco« mit Künstlern aus Berlin und Jerez. Auftritte in Kuba, Frankreich und der Türkei. Engagements in Berlin u. a. beim Funk- und Presseball, beim Classic Open Air auf dem Gendarmenmarkt, im Chamäleon Varieté-Theater. Choreografin und Dozentin für Flamencotanz bei Workshops in Deutschland und bei »azabache Flamenco-Ferien« in Andalusien.
Während ihrer umfassenden Tanzausbildung in Ballett, Modern Dance, Zeitgenössischem Tanz, Improvisation und Körperarbeit entdeckte Jojo den Flamenco als ausdrucksstarken und kraftvollen Tanz für sich. Flamencotänzer*innen aus dem deutschsprachigen Raum wie Tomás Zybura, Raphaela Stern, Antonio Dias u.a. prägten ihren Weg als Flamencotänzerin. Inspiriert durch Workshops bei internationalen Flamencokünstler*innen, durch Studienaufenthalte in Sevilla und Weiterbildungen bei Juan Carlos Lérida und Minako Seki fand sie neue künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten im Flamenco. Seit einigen Jahren ist es die Mischung aus zeitgenössischen Tanz-, Körperarbeits- und Improvisationstechniken und dem Flamenco, die sie in ihrer Arbeit als Tanzschaffende sucht. Möglichkeiten, dies als Performerin, Dramaturgin und als Tanzpädagogin umzusetzen, fand sie als Mitglied des PAUL Studio Kollektivs. Als Solo- und Ensembletänzerin ist sie in verschiedenen Projekten und Produktionen innerhalb von Berlin und international tätig.
Ihr Flamencounterricht ist geprägt von der Verbindung des Flamencos mit modernen Elementen und zeitgenössischen Tanztechniken.
Mehr zu Jojo www.jojohammer.com
wurde 1981 in La Puebla de Cazalla, Sevilla, geboren, einer Stadt mit profunder Flamencokultur, welche viele renommierte Flamencosänger hervorgebracht hat. Dort lernte er Antonio Andrade kennen, welcher ihn zunächst als Perkussionist in die professionelle Flamencowelt einführte. In seiner Zeit in Sevilla erlebte er viele Flamenco-Nächte, Juergas und seine ersten Auftritte als Sänger.
Seit 2012 lebt Juan in Deutschland, wo er gemeinsam mit nationalen und internationalen Künstlern die Bühne teilt. Seine gefühlvolle und expressive Stimme, sein Compás und seine charismatische Präsenz machen ihn zu einem gefragten Sänger.
In Frankreich geboren, begann Ondina in Paris ihre Tanzlaufbahn im klassischen Ballett und zeitgenössischen Tanz. Mit dem argentinischen Tango machte Sie ihre ersten Bühnenerfahrungen. Bald fokussierte Sie sich auf den Flamenco. 1997 wird ihr das Stipendium “Lavoisier” des französischen Kulturministeriums vergeben, um Flamenco an der Akademie “Amor de Dios” zu studieren. Dort bildete Sie sich fünf Jahre lang u.a. bei la China, Yolanda Heredia, Rafaela Carrasco, Belén Maya, Manuel Reyes, Inmaculada Ortega und La Truco aus.
Ondina choregrafiert mit der Tänzerin Eva Mendez das Tanzstück „Duo Flamenco“, das in Paris und im “Théâtre National de Valenciennes” aufgeführt wird. Parallel zum Flamenco bildete Sie sich im orientalischen Tanz bei Ana Saeeda und Mayodi fort. Ondina hat in Madrid als Tanzpädagogin für Flamenco und orientalischen Tanz gearbeitet, und an verschiedenen Tanzprojekten mitgewirkt. In der Tanzcompagnie von La Truco nahm Sie am Choreographie-Wettbewerb für spanischen Tanz und Flamenco in Madrid teil. Seit 2017 lebt und arbeitet Sie in Berlin.
Henna-Elise Selkälä (Ventovirta)
ist eine in Berlin lebende Tanz-Künstlerin, -Pädagogin und Politikwissenschaftlerin aus Finnland.
Sie absolvierte Ihre Flamenco-Tanz Ausbildung an der Fundación Cristina Heeren de Arte Flamenco in Sevilla. Und sie ist auch Absolventin des TanzIntensiv Programms der TanzFabrik Berlin und des SENECA Fachkompetenz-Programs Körperarbeit mit Geflüchteten und Migranten. Außerdem studiert Henna-Elise Tanzpädagogik und Choreographie an der UdK Berlin.
In ihrer künstlerischen Praxis arbeitet sie mit Elementen aus traditionellem Flamenco, zeitgenössischem Tanz und zeitgenössischem Flamenco, Improvisation und Performance.
Sie unterrichtet seit viele Jahren Flamenco und kreative Bewegung und wendet die phänomenologische Prinzipien von Tanssi-innostaminen ® (dance-animateuring) in Ihrem Unterricht an.
Zur Zeit arbeitet Henna-Elise als Solistin in der Compagnie el Contrabando und als Performerin und Choreographin in ein partizipatives Performance Projekt von KunstAsyl Berlin, die KOMPANIE. Seit 2018 ist Henna-Elise Teil der künstlerische Leitungsteam des Helsinki Flamenco Festivals.
1976 in Hagen geboren, entdeckt Petros Sarhosidis früh seine Leidenschaft für die Flamencogitarre und beginnt seinen Unterricht bei dem namhaften Flamencogitarristen Bino Dola in Hagen.
Seit seinem Umzug nach Berlin 1997 konzentriert er sich vor allem auf die Begleitung von Flamencogesang und -tanz und ist seitdem als gefragter Gitarrist bei verschiedenen Flamencoprojekten in Berlin und Deutschland unterwegs.
Um sein Spiel weiter zu verfeinern, besucht er Workshops in Berlin bei Gerardo Núñez, José Manuel Martos und Agustín de la Fuente. Auch während seiner Aufenthalte in Sevilla - bei den sprichwörtlichen Wurzeln des Flamenco - hat er bei Javier Gómez und Tino van der Sman Unterricht genommen.
Seit 2015 begleitet er die Tanzkurse in der Flamenco- Werkstatt von Antonio Dias.
Ylva begann 1989 mit dem Flamenco-Tanz. Sie lernte und lernt bei bekannten Tänzerinnen wie La Antonia, Amparo de Triana und bildet sich seit 1994 regelmäßig in Spanien, der Quelle des Flamenco, fort. Dort gehören folgende Flamenco-Größen zu ihren Lehrern: Manolo Marín, Javier Cruz, Alicia Marquéz, La Toná, Andrés Marín und Daniel Romero um nur einige zu nennen. 1996 begann sie zu unterrichten. Im Laufe der Zeit erstreckte sich ihre Lehrtätigkeit auf verschiedene Tanzschulen in ganz Berlin. Mittlerweile konzentriert sie sich auf den Nachwuchs, unterrichtet seit 15 Jahren Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters.
Einige Stationen ihres Bühnenschaffens: 2002/3 Kammermusiksaal der Philharmonie/ Stadttheater Putbus – Compañia Dulce Amargo, 2003/4 Saalbau Neukölln – Tanztheater und 2004/5 Flamencofestival Berlin.
Nach einer langjährigen Ballettausbildung entdeckte die ursprünglich in Istanbul geborene Berlinerin den Flamenco für sich. Es folgte eine fünfjährige Ausbildung im „Centro Flamenco Cultural", unter der Leitung von Manuel Moreno.
Danach führte sie ihr Weg nach Sevilla, wo sie für mehrere Jahre lebte, um bei namhaften Flamenco-Größen Unterricht zu nehmen.
Sie hat in ihrer künstlerischen Laufbahn schon zahlreiche Flamenco-Projekte bereichert.